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Vom Tischausleser bis zur größten Hafermühle Europas
SCHULE Mühlenbau plant, liefert und wartet komplette Haferverarbeitungsanlagen und Reismühlen, Parboiling- und Bulguranlagen, Flockierlinien sowie moderne Bearbeitungsmaschinen für Getreide, Hülsenfrüchte und die Ölsaataufbereitung.

Am 02. Februar 1892 wurde die Firma F.H. Schule Mühlenbau GmbH in Hamburg Hamm als Stahlgießerei gegründet. Zeitgleich wurde das Patent für den Tischausleser eingereicht. Seitdem ist der SCHULE Tischausleser die meistverkaufte Maschine unseres Produktionsprogramms, mit über 40.000 Stück weltweit. Die ersten nationalen Erfolge stellten sich durch den Vertrieb von Saatgutreinigungsmaschinen ein. Später wurde ein zweiter Standort in Hamburg Billbrook eröffnet. Beide Standorte ließen eine direkte Schiffsverladung zu. Durch den Anschluss an die Wasserstraßen Hamburgs öffnete sich das Tor zur Welt.

1920 konnte SCHULE bereits schlüsselfertige Reismühlen in die ganze Welt liefern. Darunter befand sich eine Reismühle einschließlich eines Gebäudes in Stahlkonstruktion mit einer Verarbeitungsleistung von 2000 Tonnen Paddy pro Tag. In den 1960iger Jahren wurde eine neue Generation von SCHULE Maschinen eingeführt, unter anderem der erste Gummiwalzenschäler, ein überarbeiteter Tischausleser sowie die erste komplette Parboilinganlage für Reis.

1994 wurde die Firma F.H. Schule Mühlenbau von der KAHL Gruppe übernommen. So konnte der ohnehin sehr hohe Qualitätsstandard noch verbessert werden. Im modernen SCHULE Versuchszentrum werden gemeinsam mit den Kunden Versuche durchgeführt, Maschinen kontinuierlich modernisiert sowie neue Maschinen und Prozesse erforscht und entwickelt. Erfolgreiche Projekte wie der Bau und die Inbetriebnahme der größten Hafermühle Europas sowie einer innovativen Anlage zur Produktion von pflanzlichen Proteinen sprechen für sich.